Vorneweg: Ich sympathisiere mit keinem der beiden Vereine, bzw. durch meine Herkunft freue mich sehr wenn beide Mannschaften siegen – ich habe keinen besonderen Favoriten gehabt beim 257. Frankenderby.

Das 257. Frankenderby endete 5:1 für Greuther Fürth
Dass man seine (Fan-)Feindschaften auslebt ist in Ordnung, kein Ding, dass man in einem Derby auch Sprüche bzw. Gesänge bringt die sonst ein absolutes No-Go sind, lass ich mir ausnahmsweise auch eingehen. Was ich mir jedoch absolut verbitte sind Sachbeschädigungen an Dingen des Allgemeingutes oder fremder bzw. dritter Personen. So geschehen vor dem Spiel als eine U-Bahn vollgepackt mit Clubfans einen Feuerlöscher auf eine entgegenkommende U-Bahn warfen und zum einen die U-Bahn beschädigten, zum anderen die U-Bahn-Führerin verletzten. Das ist für mich unterhalb der untersten Schublade und leider immer wieder festzustellen bei einigen der ach so tollen Ultras vom FCN – sowas ist mit rein gar nichts zu rechtfertigen! Alleine aus diesem Grund hat es der FCN verdient eine solche Klatsche zu bekommen, wie sie bekommen haben.
Nickeliges Spiel
Das Spiel ist schnell erzählt: Viele kleinen Fouls und Unterbrechungen, meiner Meinung nach von Schiri Stark auch nicht besonders clever geleitet, aber glücklicherweise ist nicht mehr passiert. Das Kleeblatt nutzt zudem die individuellen Fehler der Clubspieler, allen voran der alten, erfahrenen Haudegen Raphael Schäfer und Javier Pinola und gewinnt am Ende auch in dr Höhe verdient mit 5:1.
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