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Nun habe ich mir doch mal eine etwas längere „Sommerpause“ von Schreiben gegönnt und muss sagen, dass es gar nicht so schlecht war. Was aber zwischenzeitlich so alles passierte, und was es wert gewesen wäre zu schreiben ist fast unaufzählbar. Aktuell steht die Bundestagswahl an und uns steht ein gewaltiger Rechtsruck bevor, aber so ist es nun mal eben, Querschnitt der Bevölkerung und so … Unzufriedenheiten etc. Kann man nichts machen. Die Bundesligen sind wieder gestartet, die erste Mit Video-Schiedsrichter und es ist, denke ich, auf jeden Fall ein Fortschritt, trotz einiger Probleme. In Liga Zwei startete der Club mit 2 Siegen, überall las man vom Durchmarsch in Liga 1, dann kam ein kleiner Rückschritt, ehe es nun wieder aufwärts geht. Ach wie ist das alles unberechenbar.

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Bundesliga: Die Meisterschale

Der VfB Stuttgart steigt wieder auf, zusammen mit Hannover 96, die Relegation wird ein Niedersachsen-Derby: der Bundesligist VfL Wolfsburg trifft auf Eintracht Braunschweig. In der zweiten Liga, muss Karlsruhe und die Würzburger Kickers runter, ein interessantes Relegationsderby um den letzten verbliebenen Platz in Liga zwei gibt es obendrein: die Münchner Löwen messen sich hier mit Jahn Regensburg, die ihrerseits den Durchmarsch von der viertklassigen Regionalliga Bayern in die zweite Bundesliga schaffen wollen.
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1. FC Nürnberg - Erzgebirge Aue

So hallte es minutenlang durch das recht leere Stadion in Nürnberg, als Cedric Teuchert das viel umjubelte 2:1 für den Club erzielte – noch dazu in Unterzahl. Der Club besann sich nach dem gerechtfertigten Platzverweis für Patrick Kammerbauer, der gegen Pascal Köpke die Notbremse zog auf die guten, alten Tugenden, von denen im Fußball im wieder gesprochen wird: Wille, Einsatz, Kämpfen – all das vereinte der Club in den gut 40 Minuten Unterzahl.

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Das nennt man mal einen effektiven und erfolgreichen Arbeitstag von Tobias Kempe: Der Mittelfeldspieler wurde in der 58. Minute für Edgar Salli eingewechselt und verwandelt anschließend zwei Elfmeter – dreht damit das 0:1 zu einem 2:1 – binnen 5 Minuten – kann man mal so machen. Freilich war, während der erste Elfmeter nach Foulspiel an Möhwald noch klar war, der zweite Elfmeter ein höchst Umstrittener: Mehlem’s Handspiel welches zu dem Strafstoß führte, war höchst fragwürdig – Kempe machte das nichts aus und verwandelte.
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Frankenderby #262

Nein, es ist nicht Guido Burgstaller, die österreichische Torkanone, es handelt sich diesmal um Robert Zulj, dem österreichisch-kroatischen Stürmer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth. Er entschied das 262. Frankenderby im Sportpark Ronhof Thomas Sommer in der 77. Spielminute mit einem unhaltbaren, weil leicht abgefälschten, Distanzschuß zugunsten der gastgebenden Fürther. Der Sieg war keineswegs unverdient, im Gegenteil: In einem schwachen Spiel, zeigten den Greuther durchaus mehr Ansatz von ansehbaren Fußball als die Gäste aus der Nachbarstadt.

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Es ist doch immer wieder das Gleiche beim Club: Sie spielen nicht besonders toll, lassen sich von der defensiven Ausrichtung des Gegners anstecken, finden keine Möglichkeiten dagegen zu spielen, dann wird doch überraschend getroffen und das Blatt wendet sich. Auf einmal geht es, es werden Chancen erarbeitet, aber leider nichts Zählbares geholt. Im Gegenteil: Der Gegner trifft zum Ausgleich… Und dann kann es mal so oder so kommen: Entweder der Gegner setzt noch einen drauf und gewinnt, oder der Club kommt doch nochmal zurück, und das taten Sie auch gestern wieder: Guido Burgstaller sei Dank, dass das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen wurde.

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Simon Terodde war mit zwei Treffern (3. und 33. Minute) der Garant für den 3:1-Sieg des VfB und die erste Niederlage des 1. FCN nach langer ungeschlagener Serie. Guido Burgstaller, der FCN-Torjäger vom Dienst blieb hingegen torlos und verlor nicht nur das Duell der beiden Torjäger, sondern mit dem Club auch die drei Punkte.

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Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein, als zu sagen, dass das Verhalten einiger der sogenannten Clubfans richtig asozial ist. Vereinsschädigend, dumm, naiv und vor allem primitiv. Da führt der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC mit 2:0 durch zwei Treffer von Guido Burgstaller und was passiert? Der Spielunterbrechungs-„Experte“ Felix Zwayer muss erneut ein Spiel unterbrechen weil im Club-Fanblock vier Böller explodieren.

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Beim Spielstand von 1:0 gegen Union Berlin wechselt Club-Trainer dem bis dato unglücklich agierenden Stoßstürmer Tim Matavz gegen den quirligen, jungen und schnelle Cedric Teuchert aus. Für den neutralen Sky-Zuschauer sicherlich nachvollziehbar, wird doch Union Berlin in den letzten 10 Minuten sicherlich auf machen und es bedarf eines schnellen und quirligen Konterstürmers. Aber was denkt sich der durchschnittliche Clubfan im und oberhalb des Fanblockes?

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