Nun habe ich mir doch mal eine etwas längere „Sommerpause“ von Schreiben gegönnt und muss sagen, dass es gar nicht so schlecht war. Was aber zwischenzeitlich so alles passierte, und was es wert gewesen wäre zu schreiben ist fast unaufzählbar. Aktuell steht die Bundestagswahl an und uns steht ein gewaltiger Rechtsruck bevor, aber so ist es nun mal eben, Querschnitt der Bevölkerung und so … Unzufriedenheiten etc. Kann man nichts machen. Die Bundesligen sind wieder gestartet, die erste Mit Video-Schiedsrichter und es ist, denke ich, auf jeden Fall ein Fortschritt, trotz einiger Probleme. In Liga Zwei startete der Club mit 2 Siegen, überall las man vom Durchmarsch in Liga 1, dann kam ein kleiner Rückschritt, ehe es nun wieder aufwärts geht. Ach wie ist das alles unberechenbar.
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Ein Österreicher als Derbyheld
Nein, es ist nicht Guido Burgstaller, die österreichische Torkanone, es handelt sich diesmal um Robert Zulj, dem österreichisch-kroatischen Stürmer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth. Er entschied das 262. Frankenderby im Sportpark Ronhof Thomas Sommer in der 77. Spielminute mit einem unhaltbaren, weil leicht abgefälschten, Distanzschuß zugunsten der gastgebenden Fürther. Der Sieg war keineswegs unverdient, im Gegenteil: In einem schwachen Spiel, zeigten den Greuther durchaus mehr Ansatz von ansehbaren Fußball als die Gäste aus der Nachbarstadt.
Burgstaller’s Energieleistung und Hovlands Kopfball reichen nur zum Unentschieden
Was für eine packende zweite Hälfte im Stadion in Nürnberg, der Club aus Nürnberg führt im fränkischen Derby zur Pause mit 1:0 durch eine wunderbare Einzel-Energieleistung wieder mal von Guido Burgstaller, der nach einen Solo und drei stehengelassenen Würzburger Verteidigern flach aus spitzen Winkel, am Würzburg Keeper Wulnikowski vorbei, einschießen konnte. Nach dem Wechsel schalten die Würzburger Kickers dann quasi für 3 Minuten einen Gang hoch und erzielen durchaus verdient zwei Treffer, ehe kurz vor Schluss Hovland per Kopf noch ausgleichen kann.