Vorab eine bitte: Um den Erfolg zu messen, solltet Ihr vorher und nachher die Ladezeiten Eurer Seite messen, ich habe am Ende dieses Tutorials ein paar Links zu solchen Seite gestellt, nun wieder zum Thema:
Als ersten muss das Plugin runtergeladen werden, dazu einfach W3 Total Cache im Backend suchen. Anschließend das übliche Prozedere: Installieren und aktivieren von W3 Total Cache.
Aktivierung des Plugins:
Anschließend erscheint ein neuer Menupunkt links: Performance, klickt man ihn, erhält man ein Latte an weiteren Menupunkten – und genau hier müssen wir uns dann durchhangeln.
Wir gehen einfach jeden Punkt von oben nach unten durch, anfangen also mit:
Hier bitte Page Cache die Checkbox auf „Enable“ anklicken und markieren.
Im Unterpunkt “Minify” bitte eben dieses Minify ebenso auf Enable aktivieren.
Den Minify Mode auf manuell stellen! Und, falls es nicht schon eingestellt ist, die Minify cache method auf „Disk“ stellen.
Unterpunkt Database Cache: Diesen auch auf Enable stellen, und die Database Cache Method sollte auf Disk stehen.
Unterpunkt Object Cache: Diesen auch auf Enable stellen, und die Object Cache Method sollte auf Disk stehen.
Unterpunkt Browser Cache: Diesen auch auf Enable stellen.
Das waren dann die Einstellungen “General Settings”, kommen wir zum nächsten Menupunkt des W3 Total Caches:
Unter General müssen folgende Checkboxes aktiviert sein:
Unter Cache preload müssen folgende 2 Checkboxen aktiviert sein:
Das war es für den Page Cache, kommen wir wieder zum nächsten Menupunkt:
Unter General müssen folgende Checkboxen aktiviert sein:
Unter HTML & XML bitte folgende Einstellungen vornehmen:
HTML minify settings:
Unter JS bitte dann folgende Änderungen vornehmen:
JS minify settings: Bitte folgende Checkboxen aktivieren:
Unter CSS dann noch folgende Änderungen:
CSS minify settings: Bitte folgende Checkboxen aktivieren:
Das war es mit Minify.
Nun kommt ein kleiner Sprung bei der W3 Total Cache Einstellung – wir müssen zum Menupunkt:
Hier mache ich es kurz und knapp: Es sollte für alle Unterpunkte dieselben Einstellungen vorgenommen werden, also genau genommen für folgende Punkte:
General, CSS & JS, HTML & XML und Media & Other Files.
Folgende Checkboxen müssen jeweils aktiviert werden:
Das war es dann insgesamt auch schon – aber nu fast, eine letzte Einstellung sollten wir noch vornehmen, und zwar hier:
Hier müssen lediglich 2 Checkboxen enabled werden, diese sind auf dem folgenden Bild zu sehen.
Ist dies alles geschehen, sollte sich Deine WordPress-Seite deutlich schneller laden lassen. Bei mir ist die durchschnittliche Ladezeit bei den verschiedenen Seiten von im Schnitt deutlich über 1 Sekunde (teilweise sogar 2 Sekunden) auf 300 bis 500 Millisekunden runtergegangen. Natürlich solltet ihr das „Vorher-Nachher-Testen“ und idealerweise auch mit dem gleichen Testtool, den die verschiedenen Tools werfen natürlich auch verschiedene Zeiten aus, insofern immer mit dem gleichen messen – welches Ihr benutzt ist aber nicht entscheidend.
Hier ein paar Testtools zur Auswahl:
tools.pingdom.com
www.webpagetest.org
developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
gtmetrix.com
websitespeedranker.com
Ich hoffe, das kleine Tutorial ist hilfreich, wenn ja würde ich mich freuen, wenn ihr es „publik“ macht, bei Fragen: Einfach fragen!
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